Tödlichstes Quartal seit 2017

Sea Eye berichtet am 14.04.2023: Die Internationale Organisation für Migration (IOM) teilte kürzlich mit, dass das erste Quartal 2023 das tödlichste seit 2017 gewesen ist. 576 Menschen gelten als vermisst oder haben ihr Leben im Mittelmeer verloren. 

Am Ostersonntag konnte die Organisation Resqship vor Malta 23 Menschen vor dem Ertrinken bewahren, zwei Personen konnten nur noch tot geborgen werden. Die Überlebenden berichten von mindestens 20 weiteren ertrunkenen Personen. Zwei Stunden lang kämpften die Menschen im Wasser um ihr Leben, bevor die Crew ihnen in einem nächtlichen Einsatz zur Hilfe kommen konnte.

Für uns ist klar: Die SEA-EYE 4 muss so schnell wie möglich zurück ins Einsatzgebiet! Jedes Schiff, das zur Rettung ausgelegt ist, wird dringend benötigt. Glücklicherweise befinden sich die Werftarbeiten in der Endphase und unser Rettungsschiff wird auf den kommenden Einsatz vorbereitet. Nur die Kosten für die Werft sind noch immer nicht vollständig gedeckt. 

Eine Summe von 30.000 € konnten wir mit Hilfe unserer Unterstützer*innen bereits erreichen. Dazu kommen 200.000 € von United4Rescue. Vielen Dank an alle Spender*innen, die sich bisher solidarisch gezeigt haben, im Namen des gesamten Teams von Sea-Eye!
 
Somit fehlen noch 70.000 €, um alle Rechnungen zu begleichen. Sollten Sie einen Beitrag leisten können, ob groß oder klein, sind wir Ihnen äußerst dankbar für die Unterstützung! Hier finden Sie unsere Aktionsseite zur Werft. 
 
Stellen Sie sich gemeinsam mit uns gegen das Sterben auf dem Mittelmeer. 

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