Auch 2017 reissen die Nachrichten über ertrunkene Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer nicht ab.
In den ersten zehn Tagen des Jahres ertranken bereits 13 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer, 1159 Flüchtlinge erreichten die Küsten. Nun gibt es anscheinend schon die erste Flüchtlingskatastrophe, bei der mehr als 100 Flüchtende den Tod im kalten Meer gefunden haben könnten:
Bei einem Schiffbruch im Mittelmeer vor der libyschen Küste sind möglicherweise rund 180 Menschen ums Leben gekommen, als ihr Boot auf dem Weg nach Italien in Seenot geriet. 4 Menschen konnten bislang lebend gerettet werden.
Quelle:
Flavio di Giacomo (@fladig), Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) via Twitter.